„Wenn man mir Kontaktlinsen direkt gezeigt hätte, hätte ich sie nie selbst hergestellt und wäre einfach nur der Besitzer eines Optiker-Geschäfts geworden“, erinnert sich Kyoichi Tanaka, der Gründer von Menicon.
Sein großer Wendepunkt kam, als er nach dem Krieg in einem Optiker-Geschäft arbeitete. Die Frau eines US-Militäroffiziers, die eine regelmäßige Kundin des Ladens war, prahlte damit, „Ich habe auch ein Paar Kontaktlinsen.“
Er wusste weder, aus welchem Material sie bestanden, noch kannte er ihre Form. Er wusste lediglich, dass Menschen sie direkt in ihre Augen hineinsetzten.
Im Nachkriegs-Japan lebend, gab sich Kyoichi voll und ganz der Produktion von Kontaktlinsen hin.
Er untersuchte seine eigenen Augen und die Augen seiner Familie und nahm dann eine kleine Drehmaschine aus zweiter Hand, mit der er, nachdem er sie auseinandergenommen, repariert und verändert hatte, runde Kunststoffteile von etwa der Größe der Iris formte und ihnen anschließend den letzten Schliff verlieh.
Er war sein eigenes Versuchskaninchen. Um durch wiederholtes Ausprobieren herauszufinden, wie die Linsen seine Augen beeinflussten, fuhr er mit eingesetzten Linsen Fahrrad und schwamm sogar im nahegelegenen Fluss.
Nur drei Monate später hatte er bereits einen Prototypen fertiggestellt. Er hatte seine eigenen Originallinsen erfunden, die fast die gleiche Form hatten, wie die aktuellen harten Kontaktlinsen, und war dann mit deren Kommerzialisierung erfolgreich.
Tanaka sagt: „Versagen wird zu einem Versagen, weil man mittendrin aufgibt, es ist also kein Versagen, wenn man solange weiter macht, bis das Ziel erreicht ist“.

Man kann sagen, dass Menicons Geist der „Handwerkskunst“ auf den verstorbenen Kazan Tanaka zurückzuführen ist, der erste Vorsitzende von Menicon. Kazan, der Vater von Kyoichi Tanaka, war ein Kunsthandwerker der Bambusschnitzerei, der die verschiedensten Dinge aus Bambus fertigte.
Kazans Kindern halfen ihrem strengen Vater schon sehr früh, sie reinigten seine Werkstatt und halfen ihm bei den Vorbereitungen für seine Arbeit. Sie wuchsen quasi dabei auf, ihrem Vater ständig sehr genau zuzuschauen, während er den Bambus gewissenhaft bearbeitete.

Diese gewissenhafte Handwerkskunstphilosophie mit der Mentalität, keine Kompromisse einzugehen und kreative Lösungen zu finden, sich das Produkt in den Händen der Nutzer vorzustellen, wurde ebenfalls weitergegeben.

Von der Rohmaterialforschung bis hin zur Produktion und Inspektion ist unsere Firma am gesamten Kontaktlinsen-Herstellungsprozess beteiligt. „Menicon-Art-DNA“ ist unser Geist, um jede Herausforderung anzunehmen, zusammen mit unserem Sinn für Einfallsreichtum und Kreativität, und wurde bis heute unter unserem Firmenslogan „Durch Anbieten von überragender Sehfehlerkorrektur einen Beitrag zur Gesellschaft leisten“ weitergegeben.

Für die Lieferung von sicheren und hochwertigen Kontaktlinsen zu Menschen auf der ganzen Welt.
Menicon hat auf der ganzen Welt Ableger eingerichtet und produziert Kontaktlinsen, die auf die lokalen Augenpflegebedürfnisse zugeschnitten sind. Von Menicon in Japan zu Menicon auf der ganzen Welt – unsere Herausforderung geht weiter.